Mischen Sie die Mehle zusammen und geben Sie eine Prise Salz in eine Schüssel. Unter Rühren fügen Sie nun das Wasser langsam hinzu und kneten alles kräftig durch. Je nach verwendeten Reismehlsorte variiert die Saugfähigkeit. Aus diesem Grund kann es passieren, dass Sie noch etwas Wasser hinzu oder weglassen müssen. Es muss ein geschmeidiger Teig entstehen, der nicht nässt.
250 g Klebreismehl (Bột nếp), 280 ml Wasser, 25 g Reismehl (Bột gạo)
Vor der weiteren Verarbeitung lassen Sie den Teig für 30 Minuten ruhen. Haben Sie nur wenig Zeit, können Sie ganz traditionell beide Reissorten nass mahlen und anschließend in einem Tuch auspressen. So haben Sie sofort die gewünschte Konsistenz. Formen Sie aus dem Zucker jetzt kleine Kügelchen mit einem Durchmesser von etwa fünf Millimetern. Wie Sie den Zucker formen, hängt davon ab, welche Art Sie verwenden. Manche müssen Sie mit etwas Wasser anreichern oder kurz erwärmen, damit dieser formbar wird. Der Zucker darf aber niemals heiß sein.
150 g Palmzucker
Nach der Ruhezeit formen Sie aus dem Teig kleine Kugeln von etwa einem Zentimeter Durchmesser. Drücken Sie diese glatt und legen Sie die Zuckerkugel in die Mitte. Umhüllen Sie den Zucker jetzt mit dem Teig.
In einem Topf geben Sie reichlich Wasser und setzen diesen auf mittlerer Hitze auf. Sobald das Wasser kocht, geben Sie die Reisbällchen hinein. Am besten direkt nach dem Formen, denn so können die Bällchen nicht auf dem Untergrund kleben bleiben, falls Ihr Teig zu nass geraten ist.
Sobald die Bällchen nach oben steigen, können Sie diese mit einem Schöpflöffel herausnehmen. Um das Aneinanderkleben zu verhindern, sollten Sie die Bällchen sofort in kaltes Wasser geben. Anschließend arrangieren Sie Bánh trôi auf einem Teller und bestreuen es mit weißem, geröstetem Sesam. Traditionell wird Bánh trôi kalt serviert, weshalb es auch ein gutes Gericht zum Vorbereiten ist.